Montag, 19. September 2011

Ein Gastbeitrag - Erfolgsrezepte

In so gut wie jedem Business, inklusive des Internet Marketings, kann man die 80/20 Regel anwenden,  welche bedeutet, dass 20% der Top Internet Marketer 80% des gesamten Geldes umsetzen. Wenn auch Sie
Erfolg haben wollen, dann müssen Sie zu der 20% starken Gruppe gehören, um ein gutes Einkommen zu erzielen. Und wenn Sie kein geborener Internet Marketing Experte sind, dann wenden Sie wenigstens die
folgenden Erfolgsrezepte an, die fast jeder Top Internet Marketer beherzigt. Was also sind diese Charakteristiken, die dafür sorgen, dass die Einnahmen richtig “sprudeln”:

Erfolgsrezept #1: Sie geben niemals auf!
So gut wie keiner der Erfolgsmenschen hat von heute auf morgen Erfolg gehabt. Erfolg muss man sich hart erarbeiten und dieser kommt einem nicht einfach “zugeflogen”. Viele der jetzigen Großverdiener hatten zu Anfang auch einige Projekte, die nicht so liefen und wo die Einnahmen weit hinter den Erwartungen zurückblieben. Davon darf man sich aber nicht entmutigen lassen. Wenn man dabei bleibt, dann helfen
solche Projekte, immer besser zu werden und die Chance auf Misserfolge zu minimieren. Man darf halt nur nicht gleich alles hinwerfen, wenn es mal nicht so klappt, wie gedacht. Nur durch eigene Erfahrungen kann man sich verbessern.

Erfolgsrezept #2: Sie entwickeln und verkaufen eigene Produkte
Oft starten die Internet Marketing “Gurus”, indem sie die Produkte anderer als Affiliate verkaufen, aber letztendlich entwickeln diese irgendwann dann doch ihre eigenen Produkte, weil es einfach lukrativer ist. Folglich müssen auch Sie eigene Produkte entwickeln, wenn Sie wirklichen Erfolg in Ihrer Nische haben wollen. Und diese Topverdiener verkaufen ihre Produkte nicht alleine, sondern sie verkaufen sie über
Affiliate Plattformen und geben einen Großteil der Profite an ihre Affiliates ab (bis zu 75% der Einnahmen!). Sollten Sie also Ihr Produkt über ein Affiliate-Netzwerk verkaufen wollen, müssen Sie bereit sein, einen Großteil Ihrer Einnahmen Ihren Partnern zu überlassen, damit diese ihre Werbekosten decken und gleichzeitig einen guten Profit machen können.

Erfolgsrezept #3: Sie bauen eine Interessenten- und Kundenliste auf
Internet-Erfolgsmenschen schauen nicht nur auf einen einmaligen Verkauf, den sie erreichen können. Sie wollen die Kontaktdaten ihrer Interessenten und Kunden erhalten, um diesen auch in der Zukunft interessante Produkte anbieten zu können. Deswegen sieht man auf deren Seiten auch normalerweise kostenlose Produkte, die gegen Eintrag der Emailadresse abgegeben werden. Da die meisten Leute gerne gute
kostenlose Produkte erhalten wollen, wenn diese mit ihrem Lieblingsthema zu tun haben, tragen sich in der Regel auch viele Menschen auf solchen Seiten ein. Eine Emailadresse abzugeben, ist dabei kein zu hoher Preis und Ihr Ziel sollte es ebenfalls sein, so viele Emailadressen wie möglich zu sammeln. Das Internet-Business ist ein Leadgeneration-Business, also eines, wo man unbedingt die Kontaktdaten der Interessenten sammln sollte.

Erfolgsrezept #4: Sie haben einen großartigen Ruf wie Donnerhall im Web
Die bekanntesten und erfolgreichsten Internet Marketer haben einen großartigen Ruf, den es zu verteidigen gilt. Sie bringen Produkte raus, an die die Menschen, die Käufer, glauben. Denn man glaubt eher an die
Marketingmethoden von denen, die bereits erfolgreich sind, als an die, die noch auf den großen Durchbruch warten. Deswegen müssen auch Sie versuchen, zu den besten in Ihrer Nische zu gehören. Sie erreichen
dies, indem Sie viele Produkte anderer testen und darüber schreiben und einfach, indem Sie viele eigene Erfahrungen sammeln. Nur so können Sie beurteilen, was die anderen machen. Schreiben Sie Testimonials und erstellen Sie kostenlose Reporte, in denen Sie Ihre Expertise zeigen können. Beteiligen Sie sich an Diskussionen, damit auch Ihr Name langsam aber sicher ein Begriff in der “Szene” wird. Je mehr auch Ihr Name genannt wird, desto besser verkaufen Sie dann später Ihre eigenen Produkte. Gerade Social Media wie Facebook und Twitter sind hervorragend dazu geeignet, sich selbst erst einmal einen Expertenstatus aufzubauen.

Erfolgsrezept #5: Sie verfolgen ein Fernziel
Um Erfolg in einem Business zu haben, braucht man ein Fernziel, auf das man hinarbeiten kann. Sei es, dass man sich mit 55 Jahren schon zur Ruhe setzen will, dass man in den Süden auswandern will, oder dass man
sich ein eigenes Haus kaufen möchte, um später seinen Lebensabend geniessen zu können. Dies alles sind private Ziele, die einem genügend Motivation bieten, um bei dem, was man Tag für Tag an kleinen Schritten
für die Erreichung dieses Fernzieles umsetzt, immer noch das große Ganze zu sehen. Wie bereits gesagt, man hat nicht von heute auf morgen Erfolg. Deswegen können Sie niemandem glauben, der Ihnen sagt, Sie bräuchten nur ein paar Lektionen eines Kurses zu lernen oder ein Ebook zu lesen, um sofortigen Erfolg zu haben. Wenn Sie vorher bereits viel praktisch umgesetzt haben, ja, dann geht es schneller und Sie vermeiden
vielleicht ein paar Fehler. Wenn Sie aber komplett ohne Vorkenntnisse neu in etwas reingehen, dürfen Sie nicht erwarten, das Business bereits in 1-2 Monaten zu beherrschen.

Zusammenfassung:
Die Internet Marketing Experten haben ihre eigenen Methoden und ihre eigene Persönlichkeit, um erfolgreich zu sein. Natürlich gibt es weitaus mehr Erfolgsrezepte, die man beherzigen kann. Aber für mich zählen die obengenannten zu den stärksten Faktoren. Sie können ebenfalls in diese Erfolgsspur gelangen, wenn Sie die obenstehenden Erfolgsrezepte für sich umsetzen können. Dann gehören auch Sie irgendwann zu den 20%, die den größten Erfolg in ihrem Business haben.


Der Autor dieses Artikels, DetlevReimer, lebt seinen eigenen Internet Lifestyle seit Anfang 2003. Er ist Entwickler eines sehr beliebten Datenbankprogrammes (Promobuddy) und hat zahlreiche Joint Ventures mit internationalen Top Internet Marketern gemacht. Im deutschen Raum wurde er vor  allen Dingen durch die Einführung von PLR Produkten in Deutschland bekannt und durch die erfolgreiche Werbeplattform ViralURL.de, die er mit 2 Partnern zusammen auf den deutschen Markt brachte. Wenn auch Sie wissen wollen, wie Sie diesen Lifestlye erreichen können, dann besuchen Sie  http://http://www.internetmarketingportal.de/

Bildquelle: Daumen nach oben von Petr Kratochvil

Donnerstag, 8. September 2011

Moderne Sklaverei

Altersarmut

Die Einkommens- und Vermögensverteilung bei älteren Menschen ist sehr ungleich. Dabei haben Altersreichtum und Altersarmut die unterschiedlichsten Gründe. Z. B. ist das Vorhandensein einer Mietwohnung oder des eigenen Hauses Folge einer sehr frühen Entscheidung im Leben mit gravierenden Folgen im hohen Alter. Die Einkommensverwendung und die Konsumstrukturen im Alter sind zum einen auf dem Hintergrund der real verfügbaren Einkommen zu sehen, zum anderen aber auch auf dem Hintergrund wichtiger Stadien im Lebenszyklus älterer Menschen. Das Einkommen sollte dabei immer als Haushaltseinkommen betrachtet werden, da die Einkommensarten im Alter sehr verschieden sein können. Z. B. wenn noch beide Ehepartner leben oder zwei verwitwete Personen zusammenleben.

Folgen der Armut
Die Mietkosten (Warmmiete) fressen bei 42% der alten Armen über 40% des Haushaltsnettoeinkommens auf. Bei fast 60% der alten Armen (über 65) fehlt in der Wohnung: Zentralheizung und/oder Bad.

Fast 50% der alten Armen sind durch körperliche Gebrechen und mangelnde lebenspraktische Fähigkeiten (EATL) zusätzlich belastet.

Kontaktschwierigkeiten oder Einsamkeit tauchen bei 43% der alten Armen auf. Mind. 3/4 der Betroffenen haben noch nie Sozialhilfe beansprucht! Damit sind wir bei einer besonderen Armutsform, die im Alter überwiegt:

Folgen der Verschämten Armut
Versteckte Armut oder Verschämte Armut liegen vor, wenn:

Armut wird nicht zugegeben;
Sozialhilfe wird nicht beantragt(Warum: ??);
An Lebensmitteln wird gespart;
Nicht-Lebensnotwendiges wird nicht gekauft;
Reparaturen in der Wohnung werden verzögert (z. B. Tapeten);
Besuche werden nicht eingeladen;
Die eigene Wertvorstellung verhindert, dass ein Anspruch an die Gemeinschaft gerichtet wird. Dabei sinkt das Selbstwert-Gefühl - (z. B. in Nazi-Epoche groß geworden).
[Bearbeiten] Gesundheitliche Auswirkungen
Statistisch gesehen gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen sinkenden Einkommen und größerer Wahrscheinlichkeit zu erkranken.

Gesundheitliche Auswirkungen
Statistisch gesehen gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen sinkenden Einkommen und größerer Wahrscheinlichkeit zu erkranken.

Definitionen
Im theoretischen Grundverständnis unterscheiden sich ökonomische Konzepte, die Armut als Mangelversorgung mit materiellen Gütern und Dienstleistungen verstehen, von soziokulturellen Konzepten, die auch nichtmaterielle Bedürfnisse thematisieren (z. B. das Fehlen ausreichender Bildungsmöglichkeiten, Wohnverhältnisse).

Die WHO definiert Armut nach dem Einkommen. Danach ist arm, wer monatlich weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens seines Landes zur Verfügung hat. In der BRD sind das etwa 600 Euro.

Seit 2001 wird in den Mitgliedsländern der EU derjenige als armutsgefährdet bezeichnet, der weniger als 60 % des arithmethischen Mittels des Nettoäquivalenzeinkommens nach einer neuen OECD-Skala hat. Diese Definition von Armutsgefährdung ist umstritten, vor allem weil sie wenig über den tatsächlichen Lebensstandard der Menschen aussagt. Die Grenze der Armutsgefährdung betrifft nach den Ergebnissen der Studie Leben in Europa 2006 die Älteren (65 und plus) im früheren Bundesgebiet mit 14 Prozent überdurchschnittlich (ca. 12% in der Gesamtbev.). In den neuen Ländern und Berlin lag die Armutsgefährdungsquote dagegen mit 9 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung (dort ca. 15%; Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Jan. 2008). Als armutsgefährdet galten alleinlebende Personen, wenn sie weniger als 781 Euro im Monat zum Leben hatten.

Armut kann im Lebenslauf zeitweise oder dauerhaft vorhanden sein. Diese vorübergehende und evtl. immer wieder eintretende Armut kann für den Betroffenen schwerwiegende Langzeitfolgen bei Gesundheit und Finanzen haben. Vorsorgemaßnahmen werden nicht in Anspruch genommen und Krankheiten verschleppt. Für die BRD wird geschätzt, dass der Anteil von BürgerInnen, die immer wieder ein Mal vorübergehende von Armut betroffen werden zusätzlich doppelt so hoch sind, wie die Zahl der akuell Armen.

(Auf mehrere Personen, die in einem Haushalt leben, wird das Einkommen übrigens in dieser Statistik nach einem Gewichtungsschlüssel verteilt („bedarfsgewichtetes Äquivalenzeinkommen“). Das errechnete mittlere verfügbare Jahreseinkommen der Bevölkerung Deutschlands lag im Jahr 2005 bei 15.617 Euro pro Person.)

Versteckte Form der Armut
Altersarmut ist fast immer Versteckte Armut oder Verschämte Armut. Damit soll ausgedrückt werden, dass sich alte Menschen so sehr schämen, in Armut geraten zu sein, dass ihre Wertvorstellung es nicht zulässt, dies der Umgebung zu zeigen.

Beim Gang auf die Straße oder zum Einkaufen werden noch vorhandene alte "Sonntsagskleider" angezogen, die in der eigenen Wohnung sofort wieder abgelegt werden, um sie zu schonen. Die Kleidung außerhalb der Wohnung erhält so die Fassade eines "normalen" Lebens.
Sozialhilfe wird nicht beantragt, weil befürchtet wird, dass dann die Finanzverhältnisse der ganzen Familie offen gelegt werden müssen und evtl. lebende Kinder (die ja schon längst erwachsen sind) zum Unterhalt verpflichtet werden, obwohl diesem "Streit" seit Jahren aus dem Weg gegangen wurde.
anderes siehe oben bei Folgen

Indikatoren von Altersarmut
Im August 2011 weisen verschiedene Tageszeitungen auf zwei Zahlen hin, die möglicherweise auf eine Zunahme der Armut Älterer in Deutschland hinweisen:

die Zahl der Rentner, die nebenher jobben (geringfügige Beschäftigungen oder Minijob)
dabei wird davon ausgegangen, dass bei der Mehrheit dieser Personen, dieser Zuverdienst deshalb gesucht wird, weil das laufende Einkommen, vor allem die Rente, zum Lebensunterhalt nicht ausreicht.
-> Es wird darauf hingewiesen, dass die Zahl der Rentner innerhalb weniger Jahre sich um fast 60 Prozent gesteigert hat, die nebenher jobben. 2010 gingen rund 660.000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Dies seien 244.000 mehr als im Jahr 2000. Gegenwärtig beziehen ca. 20 Millionen Rentnerinnen und -er. Es verdienen sich also rund 3,5 Prozent etwas dazu.
die Zahl von Rentnern, die zusätzlich zu ihrer Rente staatliche Grundsicherung beantragen, hat zugenommen.
-> Es wird darauf hingewiesen, dass sie im Jahr 2009 von 400.000 Personen beantragt und dann genehmigt wurde. 2003 waren es 258.000 Personen.

Quelle: Wikipedia

Hier ein ARD-Bericht



Sonntag, 4. September 2011

Armut in Deutschland

Armut in einem reichen Land wie Deutschland? Traurig, aber wahr. Dabei sind es nicht nur die Hartz4 Empfänger, die am Existenzminimum leben. Viele arbeiten Vollzeit im Niedriglohnsektor. Das Geld reicht oft vorne und hinten nicht und es besteht kaum eine Chance zur Besserung. Die Ablehnungsgründe für die besser bezahlten Jobs sind unterschiedlich: Zu alt, nicht qualifiziert genug etc. Daher ist das Leben geprägt von Entbehrung und Frust.

Bildquelle: Dr. Klaus Uwe Gerhard http://pixelio.de
Der Weg in die Selbstständigkeit könnte ein Ausweg sein, aber er scheidert oft am mangelnden, finanziellen Backround. Leider stimmt das Sprichwort: "Nur wer Geld ausgibt, wird auch Geld verdienen!"
Wer selbst kaum genug Geld zum Leben hat, kann kein Geld für einen Existenzaufbau aufbringen. Es ist ein Teufelskreis.

Trotzdem versuchen immer wieder Menschen diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Sie wagen den Schritt in die Selbstständigkeit, ohne einen Pfennig Startkapital. Sie arbeiten mit dem sogenannten "Muskelkredit".(Stammt aus der Immobilienbranche und hat hat das Ziel Handwerkerlohnkosten durch persönliche Arbeitsleistungen (Selbst-, Verwandten- Nachbarschafts- oder Organisierte Gruppenselbsthilfe) zu reduzieren.)
Ohne Geld zu starten ist schwer, aber in Zeiten des Internet nicht unmöglich. Es ist aber mit sehr viel mehr Arbeit und dem festen Willen zur Weiterbildung verbunden.

Haben Sie den Mut und den Willen dazu? Was hält Sie dann noch davon ab loszulegen? Sie glauben, Sie schaffen es nicht? Sie müssen umdenken: Denn der Erfolg beginnt im Kopf

Hier ein Video das Ihnen helfen kann, Ihre Ziele zu erreichen: