Freitag, 30. Dezember 2011

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Abmahnungen durch einen Blog?

Wußten Sie, daß Sie durch das Wordpress-Plugin Askimet eine Abmahnung kassieren können.

Erklärungen und was Sie dagegen machen können, sehen Sie auf diesem Video:

Sonntag, 23. Oktober 2011

Werben - nicht Spamen

geld-0025.gif von 123gif.de

Es gibt einen feinen Unterschied zwischen Werbung und Spam, den viele Unternehmer leider nicht verstehen. Das ist jedoch wichtig, um bei einer Internet-Marketing-Kampagne neue Kunden zu gewinnen und loyale Kunden nicht zu vergraulen. Spam ist schädlich für die Gewinne eines Unternehmens.

Dieser Artikel wirft einen Blick auf ein paar grundlegende Internet-Marketing-Strategien: Wie Bannerwerbung, Email-Kampagnen und Forumsbeiträge. Sie sehen schnell die Grenzen von cleverer Werbung und Spam.


Banner-Anzeigen sind eine der beliebtesten Strategien um im Internet Marketing zu betreiben.

Banner werden oft im Header über die ganze Breite der Webseite angezeigt. Dabei gibt es Banner aber auch in einer Vielzahl von unterschiedlichen Größen und können über die ganze Webseite verteilt werden.

In vielen Fällen kaufen Unternehmer Werbeflächen auf Webseiten. Banner können jedoch auch als Austausch oder Teil einer Affiliate Marketing Kampagne angelegt werden. Beim Bannertausch werden auf den teilnehmenden Webseiten die Werbebanner der Teilnehmer angezeigt. Je mehr Webseiten am Bannertausch beteiligt sind, um so öfter wird der Werbebanner angezeigt. Die Vereinbarungen zu einem Bannertausch können individuell verschieden sein. Manchmal schaltet auch ein Affiliate Werbebanner auf seiner Webseite und erhält dafür eine Vergütung. Das können sein: Pay-per-Klick oder Pay-per-Sale oder Lead.

Nachdem Sie nun wissen, was Werbebanner sind, ist es auch wichtig zu verstehen, wie sie sein können überstrapaziert erscheinen und Spam. Platzieren Sie Ihr Banner mit Bedacht auf ein paar Webseiten, die geeignet sind, ein Publikum ähnlich zu Ihrer Zielgruppe zu gewinnen sind, das ist Smart-Marketing, Wenn Ihr Banner zielgruppen unabhängig auf jeder Website auftaucht wird das oft als Spam angesehen. Auch Google schaltet seine Anzeigen nur auf relevanten Seiten. Internet-Nutzer,die ihr Werbebanner überall sehen, werden ihr Produkt oder ihre Dienstleistung als Ergebnis ihrer Werbebanner nicht erwerben. Es ist auch für das Ranking bei Google nicht gut, wenn Ihr Link in unseriöser Nachbarschaft auftaucht. Der Suchmaschinengigant stellt Sie sehr schnell auf eine „Blacklist“ und Ihre Seite wird von Google nicht mehr angezeigt.


E-Mail-Kampagnen können auch sehr nützliche Werkzeuge im Internet-Marketing sein.

Diese Kampagnen können das Senden von Informationen sowie Werbung, kurze, informative E-Mail-Kurse oder E-Mails mit Rabatten auf Produkte und Dienstleistungen enthalten. Loyale Kunden, die sich für Ihre E-Mail-Liste entscheiden haben werden Ihre Newsletter wahrscheinlich nicht als Spam sehen. Sie können so den Mitgliedern Ihrer Liste zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Darüber hinaus wird potenziellen Kunden, die gezielt gute Informationen suchen diese Art von Marketing, sehr nützlich zu sein.

Allerdings werden E-Mail-Empfänger, die Ihre Informationen nicht angefordert haben, Ihren Newsletter als Spam betrachten. Sammeln Sie Ihre Emailadressen nicht mit einem Roboter. Es sind im Internet genug Roboter unterwegs, die aus Impressum usw. Emailadressen sammeln und Werbe oder andere betrügerische Emails verschicken. Massenmails sind immer Spam und der Versand ist strafbar.


Schließlich bieten Message Boards und Foren eine hervorragende Gelegenheit, um kostenlose Werbung, für seine Produkte zu machen.

Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen einer spezifischen Nische anbieten, lohnt es sich in themenrelevanten Foren oder anderen Boards an Gesprächen teilzunehmen.

Hier finden Sie eine große Population von Internet-Nutzern, die ein Interesse und einen Bedarf an Ihren Produkten haben. Sie können auch einen Link in Ihrer Signatur oder Ihrem Beitrag hinterlassen. Sie sollten aber darauf achten, daß die Forenregeln das auch erlauben. Diese Technik nennt man Smart-Marketing.

Wenn Sie jedoch Ihren Link in jedem Gespräch posten, wird das wahrscheinlich auch als Spam ausgelegt und Sie werden weniger Besucher auf Ihrer Webseite erhalten. Im Internet-Marketing ist manchmal weniger – mehr.
Raus aus der Armut


Gratis-Content:Wenn Ihnen dieser Artikel gefällt, können Sie ihn gerne in Ihren Blog oder iIhre Webseite einbinden. Der Link muß jedoch erhalten bleiben:
Raus aus der Armut



Freitag, 21. Oktober 2011

Onlineumfrage erstellen

In diesem Video erklärt ein Internetmarketer, wie Sie kostenlos mit Google eine Onlineumfrage erstellen.

Montag, 17. Oktober 2011

Geld verdienen

mit gebrauchten Geschäftsideen? Funktioniert das?

Sehen Sie hier, was Hermann dazu sagt!

Samstag, 15. Oktober 2011

10 Online-Tools

Hier werden 10 Online-Tools vorgestellt, die das Leben in der Selbstständigkeit erleichtern können.

2,5 Millionen Kinder leben im Armut




Freitag, 7. Oktober 2011

Mit der Homepage Geld verdienen

Viele Menschen reizt die Möglichkeit in den eigenen vier Wänden Geld zu verdienen. Früher gab es noch viele Heimarbeit Jobs, die hauptsächlich aus einfachen Aufgaben bestanden. Heute sind diese Aufgaben zum größten Teil ins Ausland verschwunden.

Wer jedoch glaubt man kann vom eigenen Wohnzimmer aus kein Geld mehr verdienen, der irrt sich. Denn das Internet macht es möglich ein stolzes Sümmchen zu verdienen.

Eine Möglichkeit ist z.B. die eigene Homepage oder ein Blog. Wer gut ist und seine Homepage oder seinen Blog in den Suchmaschinen gut platziert ist seinem Online-Verdienst schon ein Stückchen näher. Das wichtigste dabei sind viele Besucher auf die Webpräsenz zu bekommen. Wer dies geschafft hat kann Werbung auf der Website platzieren. Die Angebotspalette reicht von Bannerwerbung über Partnerprogrammen bis zu Google Adsense. Je nachdem bezahlen die Anbieter nach Bannereinblendungen, Clicks, Views, oder Sales.

Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/8134/

Geld von Petr Kratochvil

Dienstag, 4. Oktober 2011

Montag, 3. Oktober 2011

Gastbeitrag zum Thema "Geld verdienen im Internet"

11 Dinge, die Sie bei einem Produktlaunch nicht außer acht lassen sollten…!


Wie Sie wissen, gibt es viele Möglichkeiten, sein Geld online zu verdienen… wie Affiliate Marketing, Blogging, Domainhandel, Ebay usw. – aber in diesem Artikel geht es um die Möglichkeit, seine EIGENEN digitalen Produkte zu erstellen und zu verkaufen und was hierfür notwendig ist. Das ist nämlich etwas, was nicht für jeden passend ist und was auch nicht jedem liegt.

Dennoch ist diese Variante, eigene Produkte zu erstellen und zu verkaufen, die lukrativste von allen Möglichkeiten. Zuerst einmal sollten Sie sich allerdings im Klaren darüber sein, was Sie am besten können. Im Internet Marketing könnte dies heißen, in welchem Themenbereich Sie Ihre Expertise haben.

Ist es die Erstellung und Monetarisierung von Websites? Oder sind Sie ein Meister der Trafficgenerierung? Vielleicht kennen Sie sich aber auch im Bereich Social Media gut aus. Auf jeden Fall sollte das Thema eines sein, woran Sie Spaß haben und worin Sie sich sehr gut auskennen.

Dann haben Sie etwas, worüber Sie schreiben können und worüber Sie Videos machen können, um Ihren potenziellen Kunden ein sehr gutes Produkt anbieten zu können, das Sie selbst erstellt haben. Der Vorteil bei der Erstellung eigener digitaler Produkte liegt darin, dass Sie viele Affiliates gewinnen können, die Ihnen dann helfen werden, Ihr Produkt bekannt zu machen und zu verkaufen.

Wie geht man denn nun am besten vor und was muss man alles beachten…? Hier ist ein Überblick über den gesamten Vorgang, von der Erstellung des Produktes bis hin zum Verkaufsstart:

1.) Eigene Interessen und Expertise mit Keywordsuche-Tool abgleichen (z.B. Google Keyword Tool). Dadurch sehen Sie, ob sich innerhalb Ihrer Expertise-Bereiche ein Thema finden lässt, an dem viele Leute ein besonderes Interesse haben. Im Bereich Internet Marketing heißt dies: Wenn beispielsweise sehr viele Leute nach einem “Facebook-Tutorial Kundengewinnung” in Google suchen, dann kann man davon ausgehen, dass hier ein Markt ist, für ein Produkt, das den Leuten zeigt, wie man Facebook richtig zur Interessenten- und Kundengewinnung nutzt. Um dies noch einmal gegen zu checken, können Sie auch in Foren suchen und schauen, ob es viele Fragen zu diesem Thema gibt. Oder Sie machen es noch viel direkter und machen eine Umfrage mit Ihren Bloglesern und Newsletter-Abonnenten, welche Produkte sich diese wünschen und machen eigene Vorgaben bei den Antworten.

2.) Bei der Produkterstellung sollten Sie eine Möglichkeit wählen, die es Ihnen erlaubt, das Produkt in der kürzestmöglichen Zeit fertig zu stellen. Denn, wenn Sie ein Ebook erst ein halbes Jahr lang schreiben müssen, dann haben Sie 6 Monate nichts, das Sie verkaufen können. Bei der Erstellung von Produkten kommt es auf die Geschwindigkeit an, mit der Sie dies umsetzen können – alleine schon, um zu verhindern, dass jemand kurz vor Ihnen mit einem Produkt zum gleichen Thema herauskommt. Die besten Möglichkeiten, Produkte schnell zu erstellen sind hierbei Videos oder Audios, da diese wesentlich schneller zu produzieren sind, als wenn Sie erst ein oder mehrere Ebooks schreiben müssen. Auch Interviews sind schnell erstellte Produkte oder auch Softwareprodukte, die Sie über Outsourcing erstellen lassen.

3.) Stellen Sie nach der Erstellung das Produkt einigen Beta-Testern zur Verfügung. Haben Sie das neue Produkt fertiggestellt, sollten Sie erst einmal andere um ihre Meinung bitten, um zum einen zu sehen, ob die Qualität Ihres Produktes gut genug ist und um zum anderen um Testimonials für das Produkt bitten zu können, damit Sie diese auf dem Verkaufsbrief benutzen können. Testimonials sind ein wichtiges Verkaufsargument, da mögliche Käufer immer gerne von anderen wissen wollen, ob das Produkt funktioniert und ob die Versprechen aus dem Verkaufsbrief eingehalten werden.

4.) Bauen Sie einen Profit-Funnel (Verkaufstrichter) auf. Machen Sie sich Gedanken darüber, wie Sie den Verkaufsprozess gestalten wollen. Wollen Sie nur ein Hauptprodukt verkaufen oder verkaufen Sie erst ein Hauptprodukt und dann ein Zusatzprodukt in einem One Time Offer (OTO)? Bauen Sie Cross-Sells ein (Produkte, die Ihr Thema ergänzen)? Wollen Sie eine einfache Downloadseite für Ihre Kunden anbieten oder einen kompletten Memberbereich? Wie bekommen Sie die Kunden auf Ihre Kundenliste – machen Sie dies manuell oder werden diese automatisch beim Kaufvorgang dafür eingetragen? Was soll in den Autorespondernachrichten stehen? Dies alles sind Fragen, die Sie vorab beantworten und umsetzen können sollten, damit das System passt und sowohl Sie selber als auch Ihre Affiliates das Maximale herausholen können.

5.) Schreiben Sie einen ausführlichen Verkaufsbrief/erstellen Sie ein ausführliches Video. Um es vorweg zu nehmen: An diesem Punkt scheitern die meisten Verkäufer digitaler Produkte, da diese keine Ahnung davon haben, wie ein solcher Verkaufsbrief aufgebaut sein muss, um einen potenziellen Käufer auch wirklich dazu zu bringen, das Produkt zu kaufen. Es reicht hier keineswegs aus, nur ein paar Stichpunkte hinzuschreiben und ein paar allgemeine Sätze zum Thema. Sie sollten Ihr Produkt so ausführlich wie möglich erklären (kann auch in einem Video erfolgen) und wenn möglich, mit einer Story einsetzen, damit Ihre möglichen Käufer davon gefesselt werden und sich den Verkaufstext auch durchlesen bzw. den Rest des Videeos schauen. Auch Testimonials und eine Geld-zurück-Garantie sollten nicht fehlen. Je besser Ihr Verkaufsbrief oder Verkaufsvideo ist, desto höher wird die Konversionsrate, also die Anzahl der Käufer. Die Arbeit, die Sie hier investieren, ist also keine verschwendete Zeit, sondern mit das Wichtigste, was für den Verkaufsprozess leisten können. Sie sollten zudem in gute Produktgrafiken für Ihren Verkaufsbrief investieren, falls Sie diese nicht selbst erstellen können.

6.) Binden Sie Ihr Bezahlsystem ein und legen Sie die Provisionshöhe fest. Sie sollten sich genaue Gedanken darüber machen, WIE Sie Ihr Produkt verkaufen wollen. Wenn Sie schon eine sehr große Liste haben, könnten Sie Ihr Produkt auch komplett ohne Affiliates verkaufen, aber dadurch begrenzen Sie Ihre Profitmöglichkeiten. In der Regel ist es immer besser, sich für ein Bezahlsystem mit angebundenem Partnerprogramm zu entscheiden (z.B. Clickbank oder Shareit). Denn, wenn Sie eine große “Armee” von Affiliates haben, brauchen Sie sich keine Gedanken mehr darüber machen, wie Sie den Traffic auf Ihre Verkaufsseite bekommen, sondern dafür sorgen dann Ihre Partner. Und Sie selber brauchen nur Provisionen zu bezahlen, wenn ein Verkauf generiert wurde. Zudem sorgen Affiliates für eine “Blutauffrischung” Ihrer Liste, denn viele der Besucher, die noch nicht auf Ihrer eigenen Liste sind, werden zu Interessenten und Käufern.

7.) Erstellen Sie eine Affiliateseite, auf der Sie alle Werbemittel bereitstellen. Damit Ihre Affiliates auch Material haben, mit dem sie Ihr Produkt bewerben können, sollten Sie eine separate Seite nur für Ihre Affiliates aufbauen. Darauf sollte sich zum einen ein Opt-in Formular befinden, so dass Sie Ihre Affiliates jederzeit per Email anschreiben können (dies ist auch sehr wichtig im Hinblick auf die Bewerbung weiterer Produkte) und zum anderen sollten Sie darauf Produktgrafiken (Banner und Ecover) und Werbetexte wie Follow-Up Emails platzieren. Je mehr Sie vorbereiten, desto aktiver werden Ihre Affiliates werden, auch, wenn viele nur Copy and Paste machen, aber auch das kann helfen. Die besten Affiliates werden allerdings eigene Produktrezensionen und Texte schreiben, aber zumindest können Sie mit Ihren Werbemitteln schon vorgeben, was die Affiliates thematisch in etwa schreiben sollen. Auch komplette Launchsequenzen können hier festgelegt werden (z.B. eine Serie von Launchemails).

8.) Machen Sie Preis-Splittests über PPC (z.B. Google Adwords), um den optimalen Produktpreis zu finden. Damit Sie Ihre Preistests nicht während der Launchphase machen müssen und so viele Kunden verärgern, wenn diese plötzlich einen anderen Preis sehen, wenn diese das nächste Mal auf die Seite kommen, sollten Sie Ihre Preistests bereits abgeschlossen haben, wenn Sie Ihr Produkt launchen. Denn Preisdifferenzen von mehreren hundert Euro zu einem Produktstart zu haben, ist für Kunden, die gerade die “falsche” Variante Ihres Preises ewischt haben und €597 statt €197 für ein- und dasselbe Produkt bezahlen, sehr ägerlich und diese werden in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr bei Ihnen kaufen wollen. Solche Dinge können sich zudem rumsprechen und dies kann Ihren Ruf ziemlich ruinieren.

9.) Kontaktieren Sie möglichst viele große und bekannte Partner, um zum Launchtag die maximale Käuferzahl zu erreichen. Damit Ihr Launch ein voller Erfolg wird, sollten Sie vorab so viel wie möglich große und reichweitenstarke Partner mit “ins Boot holen”. Sagen Sie diesen mindestens 3 Wochen vor Ihrem Launch Bescheid und geben Sie diesen einen JV Partner Account, damit diese sich das Produkt vorab ansehen können und damit sie wissen, was sie da vermarkten sollen. Die meisten Affiliates verkaufen nichts, was sie nicht vorher gesehen haben und Sie können ja nicht verlangen, dass diese erst Ihr Produkt kaufen sollen, wenn diese sich für Sie ins Zeug legen sollen. Somit sollte auch klar sein, dass Sie das Produkt bereits fertig haben sollten, wenn Sie die Affiliates anschreiben oder per Skype/Telefon kontaktieren, da die Affiliates das Produkt sonst ungesehen vermarkten müssten. Auch die Verkaufsseite sollte bereits fertig sein. Wenn Sie die Preistests bereits gemacht haben, können Sie auch schon in etwa die Konversionsrate des Produktes angeben, obwohl diese bei der Vermarktung über Affiliates noch um einiges höher sein sollte, als über “kalten Traffic” per PPC.

10.) Arbeiten Sie genügend Supportmitarbeiter ein. Sorgen Sie dafür, dass Sie genügend Unterstützung im Supportbereich erhalten (dies müssen keine Festangestellten sein, sondern können auch einfach Freelancer sein, die Sie nur in Hochphasen einsetzen), wenn Sie einen großen Launch planen. Erstellen Sie beispielsweise vorab auch einige Videos und schriftliche Anleitungen für Ihren Support, damit Ihre Mitarbeiter auf alle möglichen Fragen antworten können, wenn Ihr Produkt gelauncht wurde. Erklären Sie in diesen Videos Ihr Produkt sehr ausführlich, damit Ihre Supportmitarbeiter auch genau wissen, was sie antworten sollen.

Auf diese Weise, wenn Sie mit Videos arbeiten, müssen Sie nicht jeden Mitarbeiter einzeln einweisen. Sorgen Sie auch dafür, dass Sie eine FAQ-Datenbank aufbauen, damit Ihre Kunden die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen bereits vor der Erstellung eines Support-Tickets lesen können, um Ihren Support zu entlasten. Viele Support-Ticketsysteme erlauben es auch, häufig gestellte Fragen mit vorab definierten Antworten zu beantworten. Diese können dann per Knopfdruck eingefügt werden. Sie sollten aber sehen, dass die Antworten noch etwas angepasst werden, falls in dem Ticket noch Fragen drin sind, die noch nicht komplett von den Standardantworten beantwortet werden.

11.) Launchen Sie Ihr Produkt mit dem richtigen Hosting. Sie sollten sicherstellen, dass Sie über genügend Serverkapazitäten verfügen, wenn Sie einen richtig großen Launch planen. Denn, nichts ist ärgerlicher (und teurer!), als wenn Ihre Website kurz nach dem Start schon nicht mehr erreichbar ist, weil Sie am falschen Ende, dem Hosting gespart haben. Wenn Sie nur einen Shared Hosting Account für Ihre Domain haben, dann könnte es sein, dass Ihre Domain zu viel Traffic beansprucht und die Site wird dann schnell vom Hoster offline gesetzt. Das geht manchmal auch automatisch, wenn ein bestimmtes Limit an Bandbreite (Traffic) erreicht wurde. Dies ist insbesondere wichtig bei Launches, wo Sie ein Video auf der Startseite haben. Um Bandbreite zu sparen, sollten Sie dieses beispielsweise auf das Amazon S3 – System auslagern, damit es nicht über Ihren eigenen Server laufen muss und so wertvolle Ressourcen frisst. Oder, Sie nehmen für Ihren Launch einen dedicated Server, der dann nur für Ihre Seite zuständig ist und bei dem Sie eine wesentlich bessere Performance haben.

Sie sehen, es gibt viele Punkte, die man beachten muss, wenn man ein eigenes Produkt rausbringen möchte. Wenn Sie die obengenannten Punkte allerdings alle beherzigen, sollte Ihr Produktlaunch ein voller Erfolg werden.





Der Autor dieses Artikels, Detlev Reimer, lebt seinen eigenen Internet Lifestyle seit Anfang 2003. Er ist Entwickler eines sehr beliebten Datenbankprogrammes (Promobuddy) und hat zahlreiche Joint Ventures mit internationalen Top Internet Marketern gemacht.


Im deutschen Raum wurde er vor allen Dingen durch die Einführung von PLR Produkten in Deutschland bekannt und durch die erfolgreiche Werbeplattform ViralURL.de, die er mit 2 Partnern zusammen auf den deutschen Markt brachte. Wenn auch Sie wissen wollen, wie Sie diesen Lifestlye erreichen können, dann besuchen Sie
http://www.internetmarketingportal.de/

Montag, 19. September 2011

Ein Gastbeitrag - Erfolgsrezepte

In so gut wie jedem Business, inklusive des Internet Marketings, kann man die 80/20 Regel anwenden,  welche bedeutet, dass 20% der Top Internet Marketer 80% des gesamten Geldes umsetzen. Wenn auch Sie
Erfolg haben wollen, dann müssen Sie zu der 20% starken Gruppe gehören, um ein gutes Einkommen zu erzielen. Und wenn Sie kein geborener Internet Marketing Experte sind, dann wenden Sie wenigstens die
folgenden Erfolgsrezepte an, die fast jeder Top Internet Marketer beherzigt. Was also sind diese Charakteristiken, die dafür sorgen, dass die Einnahmen richtig “sprudeln”:

Erfolgsrezept #1: Sie geben niemals auf!
So gut wie keiner der Erfolgsmenschen hat von heute auf morgen Erfolg gehabt. Erfolg muss man sich hart erarbeiten und dieser kommt einem nicht einfach “zugeflogen”. Viele der jetzigen Großverdiener hatten zu Anfang auch einige Projekte, die nicht so liefen und wo die Einnahmen weit hinter den Erwartungen zurückblieben. Davon darf man sich aber nicht entmutigen lassen. Wenn man dabei bleibt, dann helfen
solche Projekte, immer besser zu werden und die Chance auf Misserfolge zu minimieren. Man darf halt nur nicht gleich alles hinwerfen, wenn es mal nicht so klappt, wie gedacht. Nur durch eigene Erfahrungen kann man sich verbessern.

Erfolgsrezept #2: Sie entwickeln und verkaufen eigene Produkte
Oft starten die Internet Marketing “Gurus”, indem sie die Produkte anderer als Affiliate verkaufen, aber letztendlich entwickeln diese irgendwann dann doch ihre eigenen Produkte, weil es einfach lukrativer ist. Folglich müssen auch Sie eigene Produkte entwickeln, wenn Sie wirklichen Erfolg in Ihrer Nische haben wollen. Und diese Topverdiener verkaufen ihre Produkte nicht alleine, sondern sie verkaufen sie über
Affiliate Plattformen und geben einen Großteil der Profite an ihre Affiliates ab (bis zu 75% der Einnahmen!). Sollten Sie also Ihr Produkt über ein Affiliate-Netzwerk verkaufen wollen, müssen Sie bereit sein, einen Großteil Ihrer Einnahmen Ihren Partnern zu überlassen, damit diese ihre Werbekosten decken und gleichzeitig einen guten Profit machen können.

Erfolgsrezept #3: Sie bauen eine Interessenten- und Kundenliste auf
Internet-Erfolgsmenschen schauen nicht nur auf einen einmaligen Verkauf, den sie erreichen können. Sie wollen die Kontaktdaten ihrer Interessenten und Kunden erhalten, um diesen auch in der Zukunft interessante Produkte anbieten zu können. Deswegen sieht man auf deren Seiten auch normalerweise kostenlose Produkte, die gegen Eintrag der Emailadresse abgegeben werden. Da die meisten Leute gerne gute
kostenlose Produkte erhalten wollen, wenn diese mit ihrem Lieblingsthema zu tun haben, tragen sich in der Regel auch viele Menschen auf solchen Seiten ein. Eine Emailadresse abzugeben, ist dabei kein zu hoher Preis und Ihr Ziel sollte es ebenfalls sein, so viele Emailadressen wie möglich zu sammeln. Das Internet-Business ist ein Leadgeneration-Business, also eines, wo man unbedingt die Kontaktdaten der Interessenten sammln sollte.

Erfolgsrezept #4: Sie haben einen großartigen Ruf wie Donnerhall im Web
Die bekanntesten und erfolgreichsten Internet Marketer haben einen großartigen Ruf, den es zu verteidigen gilt. Sie bringen Produkte raus, an die die Menschen, die Käufer, glauben. Denn man glaubt eher an die
Marketingmethoden von denen, die bereits erfolgreich sind, als an die, die noch auf den großen Durchbruch warten. Deswegen müssen auch Sie versuchen, zu den besten in Ihrer Nische zu gehören. Sie erreichen
dies, indem Sie viele Produkte anderer testen und darüber schreiben und einfach, indem Sie viele eigene Erfahrungen sammeln. Nur so können Sie beurteilen, was die anderen machen. Schreiben Sie Testimonials und erstellen Sie kostenlose Reporte, in denen Sie Ihre Expertise zeigen können. Beteiligen Sie sich an Diskussionen, damit auch Ihr Name langsam aber sicher ein Begriff in der “Szene” wird. Je mehr auch Ihr Name genannt wird, desto besser verkaufen Sie dann später Ihre eigenen Produkte. Gerade Social Media wie Facebook und Twitter sind hervorragend dazu geeignet, sich selbst erst einmal einen Expertenstatus aufzubauen.

Erfolgsrezept #5: Sie verfolgen ein Fernziel
Um Erfolg in einem Business zu haben, braucht man ein Fernziel, auf das man hinarbeiten kann. Sei es, dass man sich mit 55 Jahren schon zur Ruhe setzen will, dass man in den Süden auswandern will, oder dass man
sich ein eigenes Haus kaufen möchte, um später seinen Lebensabend geniessen zu können. Dies alles sind private Ziele, die einem genügend Motivation bieten, um bei dem, was man Tag für Tag an kleinen Schritten
für die Erreichung dieses Fernzieles umsetzt, immer noch das große Ganze zu sehen. Wie bereits gesagt, man hat nicht von heute auf morgen Erfolg. Deswegen können Sie niemandem glauben, der Ihnen sagt, Sie bräuchten nur ein paar Lektionen eines Kurses zu lernen oder ein Ebook zu lesen, um sofortigen Erfolg zu haben. Wenn Sie vorher bereits viel praktisch umgesetzt haben, ja, dann geht es schneller und Sie vermeiden
vielleicht ein paar Fehler. Wenn Sie aber komplett ohne Vorkenntnisse neu in etwas reingehen, dürfen Sie nicht erwarten, das Business bereits in 1-2 Monaten zu beherrschen.

Zusammenfassung:
Die Internet Marketing Experten haben ihre eigenen Methoden und ihre eigene Persönlichkeit, um erfolgreich zu sein. Natürlich gibt es weitaus mehr Erfolgsrezepte, die man beherzigen kann. Aber für mich zählen die obengenannten zu den stärksten Faktoren. Sie können ebenfalls in diese Erfolgsspur gelangen, wenn Sie die obenstehenden Erfolgsrezepte für sich umsetzen können. Dann gehören auch Sie irgendwann zu den 20%, die den größten Erfolg in ihrem Business haben.


Der Autor dieses Artikels, DetlevReimer, lebt seinen eigenen Internet Lifestyle seit Anfang 2003. Er ist Entwickler eines sehr beliebten Datenbankprogrammes (Promobuddy) und hat zahlreiche Joint Ventures mit internationalen Top Internet Marketern gemacht. Im deutschen Raum wurde er vor  allen Dingen durch die Einführung von PLR Produkten in Deutschland bekannt und durch die erfolgreiche Werbeplattform ViralURL.de, die er mit 2 Partnern zusammen auf den deutschen Markt brachte. Wenn auch Sie wissen wollen, wie Sie diesen Lifestlye erreichen können, dann besuchen Sie  http://http://www.internetmarketingportal.de/

Bildquelle: Daumen nach oben von Petr Kratochvil

Donnerstag, 8. September 2011

Moderne Sklaverei

Altersarmut

Die Einkommens- und Vermögensverteilung bei älteren Menschen ist sehr ungleich. Dabei haben Altersreichtum und Altersarmut die unterschiedlichsten Gründe. Z. B. ist das Vorhandensein einer Mietwohnung oder des eigenen Hauses Folge einer sehr frühen Entscheidung im Leben mit gravierenden Folgen im hohen Alter. Die Einkommensverwendung und die Konsumstrukturen im Alter sind zum einen auf dem Hintergrund der real verfügbaren Einkommen zu sehen, zum anderen aber auch auf dem Hintergrund wichtiger Stadien im Lebenszyklus älterer Menschen. Das Einkommen sollte dabei immer als Haushaltseinkommen betrachtet werden, da die Einkommensarten im Alter sehr verschieden sein können. Z. B. wenn noch beide Ehepartner leben oder zwei verwitwete Personen zusammenleben.

Folgen der Armut
Die Mietkosten (Warmmiete) fressen bei 42% der alten Armen über 40% des Haushaltsnettoeinkommens auf. Bei fast 60% der alten Armen (über 65) fehlt in der Wohnung: Zentralheizung und/oder Bad.

Fast 50% der alten Armen sind durch körperliche Gebrechen und mangelnde lebenspraktische Fähigkeiten (EATL) zusätzlich belastet.

Kontaktschwierigkeiten oder Einsamkeit tauchen bei 43% der alten Armen auf. Mind. 3/4 der Betroffenen haben noch nie Sozialhilfe beansprucht! Damit sind wir bei einer besonderen Armutsform, die im Alter überwiegt:

Folgen der Verschämten Armut
Versteckte Armut oder Verschämte Armut liegen vor, wenn:

Armut wird nicht zugegeben;
Sozialhilfe wird nicht beantragt(Warum: ??);
An Lebensmitteln wird gespart;
Nicht-Lebensnotwendiges wird nicht gekauft;
Reparaturen in der Wohnung werden verzögert (z. B. Tapeten);
Besuche werden nicht eingeladen;
Die eigene Wertvorstellung verhindert, dass ein Anspruch an die Gemeinschaft gerichtet wird. Dabei sinkt das Selbstwert-Gefühl - (z. B. in Nazi-Epoche groß geworden).
[Bearbeiten] Gesundheitliche Auswirkungen
Statistisch gesehen gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen sinkenden Einkommen und größerer Wahrscheinlichkeit zu erkranken.

Gesundheitliche Auswirkungen
Statistisch gesehen gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen sinkenden Einkommen und größerer Wahrscheinlichkeit zu erkranken.

Definitionen
Im theoretischen Grundverständnis unterscheiden sich ökonomische Konzepte, die Armut als Mangelversorgung mit materiellen Gütern und Dienstleistungen verstehen, von soziokulturellen Konzepten, die auch nichtmaterielle Bedürfnisse thematisieren (z. B. das Fehlen ausreichender Bildungsmöglichkeiten, Wohnverhältnisse).

Die WHO definiert Armut nach dem Einkommen. Danach ist arm, wer monatlich weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens seines Landes zur Verfügung hat. In der BRD sind das etwa 600 Euro.

Seit 2001 wird in den Mitgliedsländern der EU derjenige als armutsgefährdet bezeichnet, der weniger als 60 % des arithmethischen Mittels des Nettoäquivalenzeinkommens nach einer neuen OECD-Skala hat. Diese Definition von Armutsgefährdung ist umstritten, vor allem weil sie wenig über den tatsächlichen Lebensstandard der Menschen aussagt. Die Grenze der Armutsgefährdung betrifft nach den Ergebnissen der Studie Leben in Europa 2006 die Älteren (65 und plus) im früheren Bundesgebiet mit 14 Prozent überdurchschnittlich (ca. 12% in der Gesamtbev.). In den neuen Ländern und Berlin lag die Armutsgefährdungsquote dagegen mit 9 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung (dort ca. 15%; Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Jan. 2008). Als armutsgefährdet galten alleinlebende Personen, wenn sie weniger als 781 Euro im Monat zum Leben hatten.

Armut kann im Lebenslauf zeitweise oder dauerhaft vorhanden sein. Diese vorübergehende und evtl. immer wieder eintretende Armut kann für den Betroffenen schwerwiegende Langzeitfolgen bei Gesundheit und Finanzen haben. Vorsorgemaßnahmen werden nicht in Anspruch genommen und Krankheiten verschleppt. Für die BRD wird geschätzt, dass der Anteil von BürgerInnen, die immer wieder ein Mal vorübergehende von Armut betroffen werden zusätzlich doppelt so hoch sind, wie die Zahl der akuell Armen.

(Auf mehrere Personen, die in einem Haushalt leben, wird das Einkommen übrigens in dieser Statistik nach einem Gewichtungsschlüssel verteilt („bedarfsgewichtetes Äquivalenzeinkommen“). Das errechnete mittlere verfügbare Jahreseinkommen der Bevölkerung Deutschlands lag im Jahr 2005 bei 15.617 Euro pro Person.)

Versteckte Form der Armut
Altersarmut ist fast immer Versteckte Armut oder Verschämte Armut. Damit soll ausgedrückt werden, dass sich alte Menschen so sehr schämen, in Armut geraten zu sein, dass ihre Wertvorstellung es nicht zulässt, dies der Umgebung zu zeigen.

Beim Gang auf die Straße oder zum Einkaufen werden noch vorhandene alte "Sonntsagskleider" angezogen, die in der eigenen Wohnung sofort wieder abgelegt werden, um sie zu schonen. Die Kleidung außerhalb der Wohnung erhält so die Fassade eines "normalen" Lebens.
Sozialhilfe wird nicht beantragt, weil befürchtet wird, dass dann die Finanzverhältnisse der ganzen Familie offen gelegt werden müssen und evtl. lebende Kinder (die ja schon längst erwachsen sind) zum Unterhalt verpflichtet werden, obwohl diesem "Streit" seit Jahren aus dem Weg gegangen wurde.
anderes siehe oben bei Folgen

Indikatoren von Altersarmut
Im August 2011 weisen verschiedene Tageszeitungen auf zwei Zahlen hin, die möglicherweise auf eine Zunahme der Armut Älterer in Deutschland hinweisen:

die Zahl der Rentner, die nebenher jobben (geringfügige Beschäftigungen oder Minijob)
dabei wird davon ausgegangen, dass bei der Mehrheit dieser Personen, dieser Zuverdienst deshalb gesucht wird, weil das laufende Einkommen, vor allem die Rente, zum Lebensunterhalt nicht ausreicht.
-> Es wird darauf hingewiesen, dass die Zahl der Rentner innerhalb weniger Jahre sich um fast 60 Prozent gesteigert hat, die nebenher jobben. 2010 gingen rund 660.000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Dies seien 244.000 mehr als im Jahr 2000. Gegenwärtig beziehen ca. 20 Millionen Rentnerinnen und -er. Es verdienen sich also rund 3,5 Prozent etwas dazu.
die Zahl von Rentnern, die zusätzlich zu ihrer Rente staatliche Grundsicherung beantragen, hat zugenommen.
-> Es wird darauf hingewiesen, dass sie im Jahr 2009 von 400.000 Personen beantragt und dann genehmigt wurde. 2003 waren es 258.000 Personen.

Quelle: Wikipedia

Hier ein ARD-Bericht



Sonntag, 4. September 2011

Armut in Deutschland

Armut in einem reichen Land wie Deutschland? Traurig, aber wahr. Dabei sind es nicht nur die Hartz4 Empfänger, die am Existenzminimum leben. Viele arbeiten Vollzeit im Niedriglohnsektor. Das Geld reicht oft vorne und hinten nicht und es besteht kaum eine Chance zur Besserung. Die Ablehnungsgründe für die besser bezahlten Jobs sind unterschiedlich: Zu alt, nicht qualifiziert genug etc. Daher ist das Leben geprägt von Entbehrung und Frust.

Bildquelle: Dr. Klaus Uwe Gerhard http://pixelio.de
Der Weg in die Selbstständigkeit könnte ein Ausweg sein, aber er scheidert oft am mangelnden, finanziellen Backround. Leider stimmt das Sprichwort: "Nur wer Geld ausgibt, wird auch Geld verdienen!"
Wer selbst kaum genug Geld zum Leben hat, kann kein Geld für einen Existenzaufbau aufbringen. Es ist ein Teufelskreis.

Trotzdem versuchen immer wieder Menschen diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Sie wagen den Schritt in die Selbstständigkeit, ohne einen Pfennig Startkapital. Sie arbeiten mit dem sogenannten "Muskelkredit".(Stammt aus der Immobilienbranche und hat hat das Ziel Handwerkerlohnkosten durch persönliche Arbeitsleistungen (Selbst-, Verwandten- Nachbarschafts- oder Organisierte Gruppenselbsthilfe) zu reduzieren.)
Ohne Geld zu starten ist schwer, aber in Zeiten des Internet nicht unmöglich. Es ist aber mit sehr viel mehr Arbeit und dem festen Willen zur Weiterbildung verbunden.

Haben Sie den Mut und den Willen dazu? Was hält Sie dann noch davon ab loszulegen? Sie glauben, Sie schaffen es nicht? Sie müssen umdenken: Denn der Erfolg beginnt im Kopf

Hier ein Video das Ihnen helfen kann, Ihre Ziele zu erreichen:

Samstag, 25. Juni 2011

Lohn-Netto-Rechner

Brutto-Netto-Rechner


!! Mehr Netto vom Brutto hat uns die Regierung einmal versprochen.Mit diesem Gehaltsrechner können Sie ausrechnen, was davon wirklich stimmt. Was bleibt Ihnen von Ihrem Bruttolohn wirklich. Rechnen Sie nach. Wieviel Lohnsteuer müssen Sie zahlen? Was bleibt wirklich Netto vom Brutto. !!



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Warum

Vielleicht fragen Sie sich: Warum ich das Thema "Raus aus der Armut" gewählt habe!

1. Weil ich am eigenen Leib spüren mußte, wie schnell man in Deutschland unverschuldet seine "sichere" Existenz verlieren kann. Wie schnell man vor dem Nichts steht und Angst vor der Zukunft hat.

2. Blogs mit dem Thema "Geld verdienen im Internet" gibt es genug. Jeder Internetmarketer betreibt so einen Blog. Natürlich dreht sich auch hier vieles um das Thema "Geld verdienen", denn der Weg aus der Armut führt nur über eine neue Einnahmequelle.

Das Internet bietet vielen eine Chance, sich eine neue Einnahmequelle aufzubauen. Doch manchen fehlt das Wissen, das Durchhaltevermögen oder das Startkapital. Es ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich.

In erster Linie dient mir der Blog dazu, meine eigenen Aktivitäten zu dokumentieren. Ich habe in meinem Umfeld niemanden, mit dem ich reden kann, also schreibe ich jetzt alles hier nieder. Wenn Sie mich auf meinen Weg begleiten möchten, sind Sie herzlich willkommen.


hand-0028.gif von 123gif.de

Dienstag, 17. Mai 2011

Armut

Bildquelle: Gerd_Altmann http://pixelio.de


Armut bezeichnet primär den Mangel an lebenswichtigen Gütern (beispielsweise Nahrung, Obdach, Kleidung), im weiteren und übertragenen (metaphorischen) Sinn allgemein einen Mangel. Eine veraltete Bezeichnung für „sehr große Armut“ ist Mendizität. Ein Merkmal für Armut ist typischerweise das Haushaltseinkommen, obgleich häufig damit die mangelnden Ausstattung mit wirtschaftlichen Ressourcen gemeint ist.

Armut ist ein soziales Phänomen:
Dabei wird „Armut“ als Zustand gravierender sozialer Benachteiligung mit der Folge einer „Mangelversorgung mit materiellen Gütern und Dienstleistungen“ verstanden. In dieser Form wird sie in Mythologie und Sage, in den Künsten und wissenschaftlich behandelt. Von wirtschaftlicher Armut im engeren Sinne gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Definitionen. Zum einen ist das die absolute Armut, bei der einer Person weniger als 1,25 PPP-US-Dollar pro Tag zur Verfügung stehen, zum anderen die relative Armut, bei der ein Einkommen deutlich unter dem Durchschnitt aller Einkommen eines Landes (eines Staates) liegt.

Die erste Form ist heute in Industriestaaten seltener, dominiert aber die Situation in Schwellen- und Entwicklungsländern. In diesen kann es im Extremfall vorkommen, dass eine Person zwar absolut, nicht aber relativ arm ist. Die zweite Form betrifft definitionsbedingt in praktisch jedem Staat einen Teil der Bevölkerung.

Absolute und relative Armut
Sowohl absolute als auch relative Armutsgrenzen sind nicht ohne normative Vorgaben zu bestimmen. Weder die Wahl eines bestimmten Prozentsatzes vom Durchschnittseinkommen zur Bestimmung relativer Armut noch die Bestimmung eines Warenkorbes sind wertfrei begründbar. Deshalb wird über sie in politischen Prozessen entschieden.
Absolute Armut
Absolute Armut
in einem Slum in Jakarta
Arme Arbeiterfamilie 1902 in HamburgUm einen Überblick über die Probleme der Entwicklungsländer zu ermöglichen, hat der ehemalige Präsident der Weltbank, Robert Strange McNamara, den Begriff der absoluten Armut eingeführt. Er definierte „absolute Armut“ wie folgt:

„Armut auf absolutem Niveau ist Leben am äußersten Rand der Existenz. Die absolut Armen sind Menschen, die unter schlimmen Entbehrungen und in einem Zustand von Verwahrlosung und Entwürdigung ums Überleben kämpfen, der unsere durch intellektuelle Phantasie und privilegierte Verhältnisse geprägte Vorstellungskraft übersteigt.“
Die absolute Armutsgrenze ist bestimmt als Einkommens- oder Ausgabenniveau, unter dem sich die Menschen eine erforderliche Ernährung und lebenswichtige Bedarfsartikel des täglichen Lebens nicht mehr leisten können. Die Weltbank sieht Menschen, die weniger als 1,25 PPP-US-Dollar pro Tag zur Verfügung haben, als „arm“ an.  Betteln und Hunger(-tod) gehen somit unmittelbar mit dem Begriff der absoluten Armut einher.

Kritiker merken an, dass die unterschiedlichen Lebensverhältnisse in einer Gesellschaft unberücksichtigt bleiben und insbesondere nach dem Indikator der Weltbank, den Kaufkraftparitäten, dass nach dessen durchschnittlichen Warenkorb die relativ günstigen Dienstleistungen berücksichtigt werden, die allerdings von den Ärmeren einer Gesellschaft nicht in Anspruch genommen werden können. Dadurch gelten weniger Betroffene als arm.

Relative Armut
Der Begriff der „relativen Armut“ bedeutet Armut im Vergleich zum jeweiligen sozialen (auch staatlichen, sozialgeographischen) Umfeld eines Menschen. In diesem Zusammenhang bezieht sich relative Armut auf verschiedene statistische Maßzahlen für eine Gesellschaft (zum Beispiel auf den Median des gewichteten Nettoäquivalenzeinkommens). So definiert die WHO die Armutsgrenze anhand des Verhältnisses des individuellen Einkommens zum „mittleren Einkommen“ im Heimatland einer Person. Danach sei arm, wer monatlich weniger als die Hälfte des aus der Einkommensverteilung seines Landes berechneten Medians zur Verfügung hat. Für die OECD-Länder ist die Armutsschwelle in gleicher Weise definiert (vgl. OECD-Skala). Eine in Politik und Öffentlichkeit benutzte Angabe der relativen Armutsgrenze ist dabei 50 % oder 60 % des Medians. So wird seit 2001 in der EU derjenige als armutsgefährdet bezeichnet, der weniger als 60 % des Einkommens-Medians hat. Relative Armut macht sich auch durch eine sozio-kulturelle Verarmung bemerkbar, womit der Mangel an Teilhabe an bestimmten sozialen Aktivitäten als Folge des finanziellen Mangels gemeint ist (wie z. B. Theater- oder Kinobesuch, Klassenfahrten).

Teufelskreis der Armut
Die Meinung, dass es einen Teufelskreis (vicious circle) der Armut gäbe, ist in der Wissenschaft oft zu hören. Demnach kommt es vor, dass Arme, wenn sie sehen, dass sie mit ihren begrenzten Mitteln ihre Ziele nicht erreichen, dem Fatalismus verfallen. Dieser Fatalismus führt zu größerer Armut. Als Vertreter dieser Theorie sind Robert K. Merton und Mario Rainer Lepsius zu nennen. Einschlägig sind auch die Arbeiten von Oscar Lewis. Lewis erforschte die Lebensbedingungen in lateinamerikanischen Slums. Für die Lebensweise, die er dort vorfand, prägte den Begriff „culture of poverty“. Laut Lewis ist die Lebensweise der Mitglieder der Kultur der Armut von Fatalismus einerseits und dem Streben nach sofortiger (oft sogar verschwenderischer) Bedürfnisbefriedigung andererseits geprägt. Diese Lebensweise sei einerseits Reaktion auf die Armut, führe aber andererseits zu noch größerer Armut. Lewis betont jedoch auch, dass nicht jeder Arme Mitglied einer Kultur der Armut sei.

Das mexikanische Oportunidades-Programm beruht auf dem Konzept der "Kultur der Armut" und ist zum Teil sehr erfolgreich. So werden zum Beispiel arme Eltern dafür bezahlt, dass sie ihren Nachwuchs in die Schule schicken, statt ihn auf den Feldern arbeiten zu lassen. Durch das Programm ist die Quote der armen Kinder, die eine Schule erfolgreich abschließen, stark angestiegen.

Kultur der Armut

Daniel Patrick MoynihanNach Oscar Lewis ist die Lebensweise der Armen von Denk- und Handlungsmustern geprägt, die von Generation zu Generation innerhalb der kulturellen Einheit weiter vererbt würden. Diese Kultur sei zwar einerseits eine funktionale Reaktion auf die Lebensbedingungen in der Armut, aber andererseits schade sie den Armen auch. Kennzeichnend seien zerbrochene Familien. Das Sexualleben beginne früh und man heirate aufgrund mündlicher Übereinkunft. Die Frauen würden oft von ihren Männern geschlagen und Zahlreiche auch verlassen. Den Mittelpunkt der Familie bilde die (oft alleinerziehende) Mutter mit ihren Kindern. Diese Kultur der Armut zeichne sich dadurch aus, dass die Armen nach sofortiger Befriedigung ihrer Bedürfnisse strebten. Sie seien nicht in der Lage, ein Bedürfnis zurückzustellen, um später davon zu profitieren. So investierten die Armen zum Beispiel nicht in ihre Ausbildung und auch nicht in die Ausbildung ihrer Kinder. Das führe dazu, dass auch die nächste Generation arm sein werde. Um diese im Sozialisationsprozess verwurzelte Kultur aufzubrechen reiche materielle Unterstützung nicht aus: „The elimination of physical poverty per se may not eliminate the culture of poverty which is a whole way of life“. Die einzige Möglichkeit, die Armut zu beenden, ist laut Lewis eine von außen kommende Interventionen, etwa durch kompensatorische Erziehung, Sozialarbeit oder psychotherapeutische Betreuung.

Daniel Patrick Moynihan sah den Zerfall der Familie als Grund für Armut. Er beklagte die hohe Anzahl alleinerziehender Mütter unter Afroamerikanerinnen, welche deviante Werte an ihre Kinder weitergeben würden. So käme es dazu, dass ihre Kinder (welche ansonsten zu Mitgliedern der Mittelschicht werden könnten) zu Mitgliedern der Armutsschicht würden.

Theorie der erlernten HilflosigkeitDer Psychologe Martin Seligman stellte die These auf, dass die Armen unter erlernter Hilflosigkeit litten. Ihre Lebensumstände verleitet sie dazu, persönliche Entscheidungen als irrelevant wahrzunehmen. Laut Seligman betrachten Personen in einem Zustand der erlernten Hilflosigkeit Probleme als persönlich, generell oder permanent:

persönlich – sie sehen (in) sich selbst als das Problem;
generell – sie sehen das Problem als allgegenwärtig und alle Aspekte des Lebens betreffend;
permanent – sie sehen das Problem als unabänderlich.
Daraus zögen sie die Schlussfolgerung, dass es nichts erbringe, etwas gegen ein Problem zu unternehmen, und unternähmen nichts. Erlernte Hilflosigkeit komme in allen Schichten vor, sei jedoch in den unteren Schichten besonders häufig. Das sei so, weil die Leute dieser Schichten mehr negative Erfahrungen als die aus höheren Schichten machten. Erlernte Hilflosigkeit könne jedoch überwunden werden. Der Betroffene müsse sich klar machen, dass er unter erlernter Hilflosigkeit leide, und dass er über Handlungskompetenzen verfüge und sein Leben selbst in die Hand nehmen könne. Dabei könne die Verhaltenstherapie helfen.

Armut durch schlechten Charakter
Der US-amerikanische Politologe Charles Murray war früher der Meinung, dass Armut sich durch den schlechten Charakter der Armen erklären lasse. In seinem Buch Losing Ground teilt Murray Arme in zwei Klassen ein: die „working class“ und die „underclass“. Die letztere wird von ihm auch als „dangerous class“ („gefährliche Schicht“) oder „undeserving poor“ (Übersetzung in etwa: „Arme, die es nicht verdient haben, dass man ihnen hilft“) bezeichnet. Diese „undeserving poor“ zeichnen sich laut Murray durch mangelnde Selbstdisziplin aus. Sie hätten nicht den Ehrgeiz, ihren Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen, sondern lebten lieber von Almosen. Die underclass habe sich als Reaktion auf zu hohe Sozialleistungen entwickelt. Einige Leute hätten die Sozialhilfe zu ihrem Lebensstil gemacht. Des Weiteren sei es durch Sozialleistungen für alleinerziehende Mütter zu einem Zerfall der Familie gekommen. Frauen würden bewusst die alleinerziehende Mutterschaft wählen, um möglichst viel Sozialleistungen zu empfangen. Als natürlichen Feind der „undeserving poor“ sieht Murray die „working class“ an, denn diese finanzierten den Lebensstil der underclass; was aber noch schlimmer sei: Die underclass verdürbe durch ihren Lebensstil die Kinder der arbeitenden Klasse, die die falschen Werte der underclass übernähmen. Später gelangte Murray zu der Auffassung, dass Armut vor allem durch niedrige Intelligenz zustande käme.

Konzepte, um armen Bevölkerungsgruppen in reichen Ländern zu helfen[Bearbeiten] Selbsthilfe der BetroffenenDie Art von Selbsthilfe gegen materielle Armut, die Betroffenen möglich ist, hängt von den persönlichen Kompetenzen und der Lebenssituation ab.

Bob Holman weist darauf hin, dass so genannte Nachbarschaftsgruppen (neighbourhood groups) eine wichtige Form der Selbsthilfe armer Menschen sind. Beispiele dafür wären von Armen betriebene Jugendclubs oder von Armen betriebene Kreditinstitute, die Armen Geld leihen. Eine Selbsthilfegruppe armer Migranten, die ihren Kindern Deutsch beibringen, ist HIPPY.

Diese Art der Armutsbekämpfung bietet den Vorteil, dass sie von den Armen selbst ausgeht. Sie kann die Teilnehmer stärken, ihnen Selbstwertgefühl verleihen und die Auswirkungen der Armut lindern.

Zu den Möglichkeiten der Selbsthilfe zählt die Suche nach zusätzlichem Einkommen – etwa das Bemühen um einen Arbeitsplatz beziehungsweise eine Beförderung, dem Aufbau einer selbständigen Tätigkeit oder die Aufnahme einer Nebentätigkeit. In Deutschland stieg laut der Bundesagentur für Arbeit die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit zusätzlicher geringfügiger Beschäftigung von 2003 bis 2007 bundesweit um zwei Drittel auf 2,1 Millionen; ein Großteil von ihnen benötige das Geld für den täglichen Lebensunterhalt .

Zu den Möglichkeiten zählt anderseits auch äußerste Sparsamkeit, etwa Verzicht auf alles Entbehrliche, evtl. auf Privatauto und teure technische Geräte im Allgemeinen, das Inkaufnehmen von Zeitaufwand anstelle von Kosten (beispielsweise Do it yourself anstelle von Handwerkerdiensten), eine auf Sparsamkeit ausgerichtete Auswahl von Einkaufsmöglichkeiten, etwa Discounter, Secondhandläden und Kindersachenflohmärkte, sowie Teilnahme an Nachbarschaftshilfe oder Tauschringen.

Auch die Wahrnehmung von Beratungsangeboten – Einzelfallhilfe wie gegebenenfalls Schuldnerberatung oder andere Formen der Sozialberatung – kann ein Schritt zur Selbsthilfe sein. Langfristige Selbsthilfe geschieht auch durch die Erweiterung persönlicher Kompetenz, insbesondere durch Bildung bzw. Weiterbildung.

Die Hilfe zur Selbsthilfe wird als wichtiges Element sozialer Unterstützung hervorgehoben, so auch im deutschen § 1 Absatz 1 Ersten Buch Sozialgesetzbuch:

„Das Recht des Sozialgesetzbuchs soll zur Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit und sozialer Sicherheit Sozialleistungen einschließlich sozialer und erzieherischer Hilfen gestalten. Es soll dazu beitragen, ein menschenwürdiges Dasein zu sichern, gleiche Voraussetzungen für die freie Entfaltung der Persönlichkeit, insbesondere auch für junge Menschen, zu schaffen, die Familie zu schützen und zu fördern, den Erwerb des Lebensunterhalts durch eine frei gewählte Tätigkeit zu ermöglichen und besondere Belastungen des Lebens, auch durch Hilfe zur Selbsthilfe, abzuwenden oder auszugleichen.“

Politische StrategienStrategien zur Bekämpfung der Armut hängen entscheidend davon ab, was man als die Ursache der Armut annimmt. Folgende sind die häufigsten Strategien um die Armut zu bekämpfen:

Armutsbekämpfung durch finanzielle Zuwendungen
Ein in vielen Ländern verwendetes Mittel sind Sozialversicherungen, die in Notsituationen eingreifen. Weitere Ideenbeispiele sind die Sozialhilfe. Ein in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA und Namibia diskutiertes Instrument zur praktischen Aufhebung von Armut ist ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Armutsbekämpfung durch kompensatorische Maßnahmen
Befürworter kompensatorischer Maßnahmen gehen davon aus, dass arme Familien Defizite aufweisen. Diese Defizite werden als erworben betrachtet. Durch Familienschulungen, Beratungen und so weiter wird versucht, die Defizite auszugleichen. Als wichtigste Maßnahme gilt jedoch die kompensatorische Erziehung. Hauptziel der kompensatorischen Erziehung ist es, kognitive Fähigkeiten und schulische Leistungen der in Armut aufwachsenden Kinder zu fördern. So will man erreichen, dass die nächste Generation nicht arm bleibt. Kritiker der kompensatorischen Erziehung erheben den Vorwurf, dass das Kind der Mittelschicht hier als Vorbild genommen werde. Es werde versucht arme Kinder zu Mittelschichtskindern umzuerziehen. Das Arbeiterkind werde seiner Lebenswelt entfremdet. Weitere kompensatorische Maßnahmen sind etwa Elternschulungen, Mentorenprogramme und ähnliches.

Oft wird kritisiert, dass die Schule zu kurz wäre. Arme Kinder kämen mit Defiziten in die Schule und die Halbtagsschule wäre nicht in der Lage diese auszugleichen. Gefordert wird eine Schule mit einem ganztägigen Programm, das „unterrichtliche, erzieherische sowie sozialpädagogische Aktivitäten und Maßnahmen“ einschließt. In Deutschland sind solche Programme selten. In anderen Ländern existieren jedoch zahlreiche. Das bekannteste Programm sind hier die 21st Century Community Learning Centers. Doch hat dieses Programm auch dazu geführt, dass Nachmittagsbetreuung in den Schulen heute teilweise im kritischen Licht gesehen wird, weil sie insgesamt zu keiner Verbesserung der schulischen Leistungen führte, jedoch zu verstärkten Verhaltensproblemen. Lediglich für die Gruppe der Grundschüler, die anfangs jedoch sehr schlechte Leistungen zeigten, konnte eine kleine Verbesserung in den Kompetenzen im Fach Englisch gezeigt werden.

Armutsbekämpfung durch Zwangsmaßnahmen

König Friedrich II. auf einer seiner Inspektionsreisen, begutachtet den Kartoffelanbau. In früheren Zeiten wurden vor allem Zwangsmaßnahmen zur Armutsbekämpfung eingesetzt.

In Preußen erließ Friedrich der Große am 24. März 1756 eine Circular-Ordre, die den Kartoffelanbau anordnete, um der Verarmung durch den Getreidewucher nach Missernten gegenzusteuern (vgl. Kulturgeschichte der Kartoffel).

Doch stand im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts das Arbeitshaus im Zentrum der Armutsbekämpfung. Vor allem in kalvinistisch geprägten Gesellschaften herrschte die Auffassung vor, dass Armut selbstverschuldet sei und durch Faulheit komme. Arbeitshäuser dienten der Abschreckung und Umerziehung von Bettlern und Landstreichern. In Deutschland wurden Arbeitshäuser 1969 abgeschafft.

In Europa setzte sich im Zuge der Industrialisierung und der Auseinandersetzung um die Soziale Frage die Auffassung durch, dass Armut durch genossenschaftliche oder wohlfahrtspolitische Maßnahmen verringert werden könne. Armutsbekämpfung stand etwa im Vereinigten Königreich am Ausgangspunkt der modernen Sozialpolitik.
:Siehe auch: Sozialgesetzgebung

Inzwischen wird die Wirksamkeit sozialpolitischer Armutsbekämpfung aber in vielen Industrieländern durch neue Erscheinungsformen von Armut in Frage gestellt. In der Wirtschaftswissenschaft wird nicht selten die These vertreten, dass auch eine zu hohe Staatsquote zu einem Ansteigen der Arbeitslosenquote führen kann (insbesondere in Westeuropa).

Die Maslowsche Bedürfnispyramide

Selbstverwirklichung

Soziale Anerkennung

Soziale Beziehungen

Sicherheit

Körperliche Bedürfnisse

1943 veröffentlichte der US-amerikanische Psychologe Abraham Maslow ein Modell, um die menschlichen Motivationen zu beschreiben. Dieses wird als die Maslowsche Bedürfnispyramide bezeichnet. Die menschlichen Bedürfnisse bilden die "Stufen" der Pyramide und bauen dieser eindimensionalen Theorie gemäß aufeinander auf. Der Mensch versucht demnach, zuerst die Bedürfnisse der niedrigen Stufen zu befriedigen, bevor die nächsten Stufen Bedeutung erlangen. Wer in einem "niedrigen" Bedürfnis frustriert wurde, das heißt, es nicht befrieden konnte, für den wird dieses Bedürfnis übermäßig wichtig werden. Wer zum Beispiel in absoluter Armut lebt und hungrig ist, für den wird das Essen die allergrößte Priorität haben. Alle anderen Bedürfnisse werden in den Hintergrund treten und das ganze Streben wird darauf ausgerichtet sein, genug zu Essen zu haben. Frustration der niedrigen Bedürfnisse prägt - wenn sie lange genug andauert - die ganze Weltsicht. Für einen Menschen der hungrig ist, wird das Paradies ein Ort sein, wo es immer genug zu essen gibt. Ein Mensch, der in großer Armut aufgewachsen ist, wird vielleicht für den Rest seines Lebens glücklich sein, solange er nur genug zu Essen hat. Für einen Menschen hingegen, der Hunger nie gekannt hat, wird Nahrung keine besondere Bedeutung haben. Die Tatsache, dass er genug zu Essen hat, wird ihn nicht glücklich machen.  Maslows Modell wurde von Ronald Inglehart weiterentwickelt.

Quelle: Wikipedia